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Es ist nun doch schon einige Zeit her, eine Ultraschall- Behandlung an meinem Ellenbogen machte mich damals neugierig und aufmerksam auf den Beruf einer Physiotherapeutin, den ich nun seit 1995 mit Leidenschaft ausübe.  Im Jahre 2010 ergab sich die Möglichkeit, die Physiotherapiepraxis  zu übernehmen, in der ich zu diesem Zeitpunkt sechs Jahre tätig war, was für mich nicht nur eine Herausforderung, sondern bis heute das ständige streben nach vorn bedeutet.

In der Zeit dieser Veränderung befand ich mich gerade, in einer, für mich besonderen Ausbildung, zum Fachphysiotherapeuten für psycho-soziale Medizin. Den Abschluss habe ich erfolgreich im Jahr 2011 absolviert.

Was bedeutet das für mich? Es ist nicht nur wichtig auf die Behandlung körperlicher Beschwerden einzugehen, vielmehr funktioniert der Mensch in der Gesamtheit von Körper-Geist und Seele. Hat man körperliche Einschränkungen, Schmerzen oder funktionelle Störungen, reagiert unser Geist mit Verzweiflung, Ängsten und Leid, andersherum macht man sich zu viele Gedanken und Sorgen, hat man sprichwörtlich eine Last oder sein Päckchen zu tragen.  Es ist deshalb wichtig den Patienten als Mensch zu sehen, ganzheitlich zu betrachten, Ihn anzunehmen, auf die Probleme einzugehen und vielleicht eben auch einfach erst einmal zu zuhören. Dieses Thema bewegte mich in meiner Facharbeit mehr darüber zu erfahren, ich schrieb also über die Methode der Klientenzentrierten Gesprächsführung (psychotherapeutische Gesprächsmethode) als Hilfe für eine verbesserte Kommunikation zwischen Physiotherapeut und Patient bei psychosomatisch mit bedingten Störungsbildern in der Physiotherapie.

Heute bin ich sehr dankbar für diesen Weg und diese Erweiterung meiner Persönlichkeit. Es ist wie ein Stein, der plötzlich ins Rollen kommt und niemand kann ihn davon abhalten, so ähnlich ging es mir dann mit meiner weiteren beruflichen Entwicklung, was mich zum jetzigen Zeitpunkt so positiv gestärkt hat und mir deutlich zeigt, wenn man Ziele schon vorher lebt und fühlt, kann man alles erreichen, was man sich wünscht. Im März 2014 habe ich erfolgreich meine Mentaltrainerausbildung abgeschlossen, seit Januar 2017 habe ich den Abschluss als Yogalehrerin. Es macht mir große Freude, mein über die Jahre erworbenes Wissen in Sachen Wohlfühlen, Gesundheit und das mit Freude in der gemeinsamen Anwendung mit meinen Patienten.

Ihre Sandy Wagner